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EMSELLA®-Stuhl – Die innovative Lösung zur Behandlung von Blasenschwäche in München
Die Behandlung von Inkontinenz und Blasenschwäche in München hat mit der EMSELLA®-Technologie einen revolutionären Wendepunkt erreicht. Diese innovative Therapiemethode bietet eine nicht-invasive, schmerzfreie Alternative zur Operation bei Harninkontinenz und stärkt die Beckenbodenmuskulatur effektiv und nachhaltig. In medizinischen Zentren in München wird die Behandlung mit dem speziellen EMSELLA®-Stuhl bereits erfolgreich zur Bekämpfung verschiedener Formen der Inkontinenz eingesetzt – sei es nach Schwangerschaft, durch hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren oder nach Prostata-Operationen.
Die Revolution in der Inkontinenztherapie
Inkontinenz ist ein weitverbreitetes Problem, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Studien zufolge sind in Deutschland etwa 9 Millionen Menschen von verschiedenen Formen der Blasenschwäche betroffen. Viele Betroffene leiden im Stillen und scheuen sich, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit dem EMSELLA®-Stuhl steht nun eine Behandlungsoption zur Verfügung, die diskret, schmerzfrei und äußerst effektiv ist. Diese moderne Therapie schließt die Lücke zwischen konservativen Maßnahmen wie Beckenbodentraining und invasiven operativen Eingriffen.
Was ist der EMSELLA®-Stuhl?
Der EMSELLA®-Stuhl wurde speziell zur Behandlung von Inkontinenz entwickelt und stellt eine bahnbrechende Innovation in der Urologie und Gynäkologie dar. Das Gerät nutzt die sogenannte HIFEM-Technologie (High-Intensity Focused Electromagnetic Technology), um die Beckenbodenmuskulatur durch elektromagnetische Stimulation zu trainieren und zu stärken. Das Gerät ist von der FDA, der amerikanischen Gesundheitsbehörde, sowie in Europa mit dem CE-Zeichen zugelassen und hat seine Wirksamkeit in mehreren klinischen Studien unter Beweis gestellt.
Wie funktioniert der EMSELLA®-Stuhl?
Das Wirkprinzip des EMSELLA®-Stuhls basiert auf elektromagnetischen Wellen, die tief in die Beckenbodenmuskulatur eindringen und dort tausende supramaximale Muskelkontraktionen auslösen. Während einer einzigen 30-minütigen Behandlung erzeugt der Stuhl etwa 11.000 Kontraktionen – ein Trainingseffekt, der durch willkürliche Übungen niemals erreicht werden könnte.
Die Patientin oder der Patient sitzt dabei vollständig bekleidet auf dem speziellen Stuhl, während die elektromagnetischen Impulse die gesamte Beckenbodenmuskulatur durchdringen und stimulieren. Dies führt zu einer umfassenden Kräftigung des Beckenbodens und einer Wiederherstellung der neuromuskulären Kontrolle über die Blase.
Für wen ist die EMSELLA®-Behandlung geeignet?
Die EMSELLA®-Therapie eignet sich besonders für:
- Frauen mit Belastungsinkontinenz nach Schwangerschaften
- Personen mit Blasenschwäche aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses
- Frauen in oder nach den Wechseljahren mit hormonell bedingter Inkontinenz
- Männer mit Inkontinenz nach Prostata-Operationen
- Menschen, die eine Alternative zur Inkontinenz-OP suchen
- Patienten, die ihren Beckenboden präventiv stärken möchten
Die Behandlung ist für nahezu alle Altersgruppen geeignet. Lediglich bei bestimmten Vorerkrankungen oder bei Vorhandensein metallischer Implantate im Behandlungsbereich (wie Herzschrittmacher oder bestimmte Spiralen) sollte keine EMSELLA®-Therapie durchgeführt werden.
Vorteile der EMSELLA®-Behandlung bei Inkontinenz
Die Therapie gegen Harnverlust in München mit dem EMSELLA®-Stuhl bietet zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Therapien oder operativen Eingriffen. Vor allem die Kombination aus hoher Effektivität und gleichzeitig minimalem Aufwand für die Patienten macht diese Behandlungsmethode so besonders.
Nicht-invasiv und schmerzfrei
Anders als bei operativen Eingriffen handelt es sich bei der EMSELLA®-Therapie um ein vollständig nicht-invasives Verfahren. Die Behandlung erfolgt ohne jeglichen Eingriff in den Körper und ist absolut schmerzfrei. Patienten beschreiben das Gefühl während der Behandlung als leichtes Kribbeln und spürbares Anspannen der Beckenbodenmuskulatur – vergleichbar mit intensiven Beckenbodenübungen.
Diskret und komfortabel
Ein wesentlicher Vorteil der EMSELLA®-Behandlung ist der Komfort für die Patienten. Die Therapie erfolgt vollständig bekleidet, was besonders für Menschen, die unter Inkontinenz leiden und oft unter Schamgefühlen leiden, eine diskrete und angenehme Behandlungsoption darstellt. Während der Behandlung kann der Patient entspannt auf dem Stuhl sitzen, lesen oder sich unterhalten.
Keine Ausfallzeiten
Nach der Behandlung mit dem EMSELLA®-Stuhl gibt es keine Ausfallzeiten. Patienten können unmittelbar nach der Sitzung ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Es ist keine spezielle Nachsorge erforderlich, was die Therapie besonders gut in den Alltag integrierbar macht – ein wichtiger Aspekt für berufstätige Menschen.
Wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit
Die Wirksamkeit der EMSELLA®-Behandlung zur Therapie bei Blasenschwäche in München ist durch mehrere klinische Studien belegt. So zeigen Untersuchungen, dass:
- 95 % der behandelten Patienten eine bedeutende Verbesserung ihrer Lebensqualität berichten
- über 75 % der Patienten deutlich weniger Hygieneprodukte (Einlagen) benötigen
- die Ergebnisse auch noch 6 Monate nach Abschluss der Behandlungsserie stabil bleiben


Der Behandlungsablauf bei der EMSELLA®-Therapie
Die Durchführung der Inkontinenztherapie ohne Medikamente mit dem EMSELLA®-Stuhl folgt einem strukturierten Ablauf, der für optimale Ergebnisse sorgt. Von der ersten Beratung bis zum Abschluss der Behandlungsserie werden die Patienten kompetent begleitet.
Vor der Behandlung
Vor Beginn der EMSELLA®-Therapie erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem die individuelle Situation besprochen und eventuelle Kontraindikationen ausgeschlossen werden. Der behandelnde Arzt oder die Ärztin wird den genauen Ablauf erklären und die optimale Anzahl der Behandlungen empfehlen. Außerdem wird eine Anamnese durchgeführt, um die spezifische Form der Inkontinenz festzustellen und den Therapieplan entsprechend anzupassen.
Die Behandlungssitzung
Eine typische EMSELLA®-Sitzung läuft folgendermaßen ab:
- Der Patient nimmt vollständig bekleidet auf dem EMSELLA®-Stuhl Platz
- Die korrekte Positionierung wird durch den Behandler sichergestellt
- Die Intensität der elektromagnetischen Impulse wird schrittweise erhöht
- Die eigentliche Behandlung dauert circa 28–30 Minuten
- Während der Therapie kann der Patient entspannen, lesen oder sich unterhalten
Behandlungsplan und Ergebnisse
Für optimale Ergebnisse empfehlen Experten für das Training des Beckenbodens ohne Sportübungen in der Regel einen Behandlungsplan von etwa sechs Sitzungen, die über einen Zeitraum von drei Wochen (zwei Sitzungen pro Woche) durchgeführt werden. Viele Patienten berichten bereits nach der ersten oder zweiten Behandlung von spürbaren Verbesserungen.
Die volle Wirkung der Therapie entwickelt sich in den Wochen nach Abschluss der Behandlungsserie, da sich die Beckenbodenmuskulatur weiter regeneriert und stärkt. Um die erzielten Ergebnisse langfristig zu erhalten, können in regelmäßigen Abständen Auffrischungsbehandlungen sinnvoll sein, in der Regel etwa alle 6–12 Monate.
Häufige Fragen zur EMSELLA®-Behandlung
Bei der Entscheidung für eine Behandlung mit dem EMSELLA®-Stuhl stellen sich Patienten viele Fragen. Die häufigsten Anliegen betreffen die Wirksamkeit bei verschiedenen Formen der Inkontinenz sowie praktische Aspekte der Therapie.
Hilft EMSELLA® bei Belastungsinkontinenz?
Ja, die EMSELLA®-Therapie ist besonders effektiv bei Belastungsinkontinenz, der häufigsten Form der Inkontinenz, die durch körperliche Anstrengung wie Husten, Niesen, Lachen oder sportliche Aktivitäten ausgelöst wird. Die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur durch die HIFEM-Technologie verbessert die Kontrolle über die Blase und reduziert oder beseitigt den unwillkürlichen Harnverlust. Auch bei gemischten Formen der Inkontinenz werden gute Ergebnisse erzielt.
Ist die Behandlung mit dem EMSELLA®-Stuhl schmerzhaft?
Nein, die Behandlung ist völlig schmerzfrei. Patienten spüren lediglich ein Kribbeln und die Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur. Die Intensität wird individuell angepasst, sodass die Behandlung zwar intensiv, aber niemals unangenehm oder schmerzhaft ist. Dies macht sie zu einer angenehmen Alternative für Patienten, die sich mit der Frage beschäftigen: Was tun bei Inkontinenz?
Was kostet eine EMSELLA®-Behandlung in München?
Die Kosten für eine Sitzung mit dem EMSELLA®-Stuhl liegen je nach Anbieter zwischen 100 und 150 Euro pro Behandlung. Ein typischer Behandlungszyklus umfasst sechs Sitzungen, sodass mit Gesamtkosten von etwa 600 bis 900 Euro zu rechnen ist. Da es sich um eine ästhetisch-medizinische Leistung handelt, werden die Kosten in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Einige private Krankenkassen beteiligen sich unter Umständen an den Kosten.

Fazit: EMSELLA® als effektive Alternative zur Inkontinenz-OP
Das Training der Beckenbodenmuskulatur ohne Sportübungen mittels EMSELLA®-Technologie stellt eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden dar. Besonders für Menschen, die unter Inkontinenz leiden und operative Eingriffe vermeiden möchten, bietet die EMSELLA®-Therapie eine wirksame, schmerzfreie und diskrete Lösung.
Mit seiner wissenschaftlich nachgewiesenen Wirksamkeit, der einfachen Durchführung und den fehlenden Ausfallzeiten hat sich der EMSELLA®-Stuhl als wertvolle Ergänzung im Therapiespektrum gegen Blasenschwäche etabliert. Für Betroffene in München stehen mehrere spezialisierte Zentren wie die Praxis Dr. Dorigoni zur Verfügung, die diese innovative Behandlungsmethode anbieten und individuell auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen. Wenn Sie unter Inkontinenz leiden, lohnt es sich, diese moderne Alternative zur Inkontinenz-OP in Betracht zu ziehen und mit einem Facharzt über Ihre persönlichen Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen.