Urlaub vom 04.08. - 29.08.2025
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Reisemedizinische Beratung in München: Fit und sicher in den Urlaub starten
Eine professionelle reisemedizinische Beratung in München ist der Schlüssel für unbeschwerte Fernreisen. Von individuellen Impfempfehlungen bis zur Malariaprophylaxe – erfahren Sie, wie Sie sich optimal auf Ihre nächste Reise vorbereiten. Besonders bei Reisen nach Asien, Afrika oder Südamerika sind rechtzeitige Vorbereitung und fachkundige Beratung entscheidend für Ihre Gesundheit. Mit der richtigen Vorsorge können Sie entspannt und sicher Ihre Traumdestination erkunden und dabei gesund reisen.
Warum professionelle Reiseberatung unverzichtbar ist
Fernreisen in tropische und subtropische Gebiete bringen besondere gesundheitliche Herausforderungen mit sich. Klimatische Bedingungen, veränderte Hygienebedingungen und das Vorkommen von Krankheitserregern, die in Deutschland nicht heimisch sind, erfordern eine sorgfältige medizinische Vorbereitung. Moderne Reisemedizin hat sich zu einem hoch spezialisierten Fachbereich entwickelt, der weit über einfache Impfempfehlungen hinausgeht.
Eine qualifizierte Impfberatung für die Tropen berücksichtigt nicht nur das Reiseziel, sondern auch individuelle Faktoren wie Alter, Vorerkrankungen, geplante Aktivitäten und Reisedauer. Standardimpfungen müssen überprüft und gegebenenfalls aufgefrischt werden, während spezielle Reiseimpfungen in München je nach Destination erforderlich sein können. Schwangere, Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen benötigen besondere Aufmerksamkeit und angepasste Empfehlungen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aktualisiert regelmäßig ihre Empfehlungen basierend auf aktuellen Krankheitsausbrüchen und Resistenzentwicklungen. Diese sich ständig ändernden Informationen erfordern Fachwissen und aktuelle Datenbanken, die nur spezialisierte Praxen vorhalten können. Zusätzlich spielen politische Entwicklungen, Naturkatastrophen und saisonale Schwankungen eine wichtige Rolle bei der Risikobewertung.
Individuelle Risikobewertung
- Reiseziel und -route: Verschiedene Regionen bergen unterschiedliche Risiken
- Reisezeit und -dauer: Saisonale Schwankungen bei Krankheitsübertragungen
- Reisestil: Luxushotel versus Backpacking erfordern unterschiedliche Vorsorgemaßnahmen
- Persönliche Faktoren: Alter, Schwangerschaft, chronische Erkrankungen und Immunstatus
Reiseimpfungen in München: Impfschutz nach Reiseziel
Die Impfempfehlungen variieren erheblich, je nach geografischer Region und den dort vorkommenden Krankheitserregern. Eine umfassende reisemedizinische Beratung in München umfasst sowohl Pflichtimpfungen als auch empfohlene Schutzimpfungen, die das individuelle Erkrankungsrisiko deutlich reduzieren können. Dabei müssen auch Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Impfstoffen und die optimale Reihenfolge der Immunisierung berücksichtigt werden.
Asienreisen: Vielfältige Herausforderungen
Asien bietet eine große Vielfalt an Klimazonen und damit verbundenen Gesundheitsrisiken. Japanische Enzephalitis ist in ländlichen Gebieten Südostasiens während der Regenzeit ein ernstes Risiko, während Typhus in Regionen mit schlechter Wasserqualität auftritt. Die Impfung gegen Japanische Enzephalitis erfordert zwei Dosen im Abstand von 28 Tagen, weshalb eine frühzeitige Planung unerlässlich ist.
Hepatitis A und B sind in vielen asiatischen Ländern weiter verbreitet als in Deutschland. Besonders bei längeren Aufenthalten oder engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung ist ein Schutz unerlässlich. Tollwut kommt in vielen Teilen Asiens vor, weshalb bei Trekking-Touren oder Aufenthalten in ländlichen Gebieten eine Vorsorgeimpfung sinnvoll sein kann. Die Tollwut-Prophylaxe besteht aus drei Impfungen und bietet einen wichtigen Schutz, auch wenn nach einem Tierbiss weiterhin eine Nachbehandlung erforderlich ist.
Afrika: Besondere Vorsicht geboten
Gelbfieber stellt in vielen afrikanischen Ländern ein erhebliches Risiko dar. Einige Länder verlangen bei der Einreise einen gültigen Gelbfieberimpfnachweis. Die Impfung muss mindestens 10 Tage vor Reiseantritt erfolgen und wird nur von autorisierten Gelbfieberimpfstellen durchgeführt. Der Schutz hält lebenslang an, eine Auffrischung ist nicht mehr erforderlich.
Meningokokken-Meningitis tritt vor allem im afrikanischen „Meningitisgürtel“ saisonal gehäuft auf. Besonders während der Trockenzeit zwischen Dezember und Juni steigt das Infektionsrisiko erheblich an. Für Saudi-Arabien ist die Meningokokken-Impfung bei der Pilgerfahrt nach Mekka verpflichtend vorgeschrieben.
Südamerika: Tropische Krankheiten im Fokus
In Südamerika sind neben Gelbfieber auch andere durch Mücken übertragene Krankheiten wie Dengue-Fieber, Zika-Virus und Chikungunya weit verbreitet. Ein effektiver Mückenschutz ist daher essentiell, da gegen diese Viren keine Impfungen verfügbar sind. Das Zika-Virus stellt besonders für Schwangere ein erhebliches Risiko dar, da es zu schweren Fehlbildungen beim ungeborenen Kind führen kann.
Höhenkrankheit stellt in den Anden ein zusätzliches Risiko dar, das durch entsprechende Vorbereitung und schrittweise Akklimatisation gemindert werden kann. Bereits ab 2.500 Metern Höhe können erste Symptome auftreten, weshalb eine langsame Anpassung und gegebenenfalls prophylaktische Medikation sinnvoll sein kann.
Malariaprophylaxe und Schutz vor Infektionskrankheiten
Malaria bleibt eine der gefährlichsten reiseassoziierten Krankheiten. Die Wahl der geeigneten Prophylaxe hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem spezifischen Malariarisiko der Reiseregion, der Resistenzlage der Erreger und individuellen Patientenfaktoren.
Medikamentöse Prophylaxe
Die drei Hauptoptionen für die Malariaprophylaxe haben jeweils spezifische Vor- und Nachteile. Atovaquon/Proguanil eignet sich besonders für Kurzreisen und hat wenige Nebenwirkungen, muss aber täglich eingenommen werden. Mefloquin wird wöchentlich eingenommen, kann aber bei etwa 10 % der Anwender neuropsychiatrische Nebenwirkungen verursachen. Eine sorgfältige Anamnese ist daher vor der Verschreibung unerlässlich.
Doxycyclin bietet einen zusätzlichen Schutz vor anderen Infektionen, erhöht aber die Lichtempfindlichkeit der Haut. Die Wahl des geeigneten Medikaments sollte immer individuell und in Abstimmung mit einem erfahrenen Reisemediziner getroffen werden. Dabei spielen auch Kosten, Reisedauer und persönliche Präferenzen eine wichtige Rolle.
Expositionsprophylaxe als Basis
Unabhängig von der medikamentösen Prophylaxe bleibt der Schutz vor Mückenstichen die wichtigste Maßnahme. Repellentien mit DEET oder Icaridin, langärmelige Kleidung in den Abendstunden und imprägnierte Moskitonetze reduzieren das Infektionsrisiko erheblich. DEET sollte eine Konzentration von mindestens 30 % haben, um ausreichend wirksam zu sein.
Durchfallerkrankungen lassen sich durch konsequente Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene vermeiden. Die Regel „Cook it, peel it or forget it“ gilt nach wie vor als wichtigste Präventionsmaßnahme gegen Reisediarrhoe. Zusätzlich sollten Eiswürfel, Leitungswasser zum Zähneputzen und ungewaschenes Obst und Gemüse gemieden werden.
Praktische Vorbereitung: Checklisten und Timing
Eine erfolgreiche Reisevorbereitung beginnt idealerweise 4–6 Wochen vor Abreise. Dieser Zeitraum ermöglicht den Aufbau eines optimalen Impfschutzes und die rechtzeitige Beschaffung notwendiger Medikamente. Eine Impfberatung für die Tropen sollte alle relevanten Aspekte der Reise berücksichtigen und einen individuellen Impfplan erstellen.
Reiseapotheke zusammenstellen
- Grundausstattung: Schmerzmittel, Fieberthermometer, Pflaster und Verbandsmaterial
- Magen-Darm-Beschwerden: Elektrolytlösungen, Probiotika und Durchfallmedikamente
- Spezielle Medikamente: Malariaprophylaxe, Antibiotika für Notfälle nach ärztlicher Verordnung
- Sonnenschutz: Hochwertige Sonnencreme mit UV-A und UV-B-Schutz
Last-Minute-Reisende: Auch kurzfristig möglich
Nicht immer lassen sich Reisen weit im Voraus planen. Viele Impfungen bieten bereits nach kurzer Zeit einen Grundschutz, der für die meisten Reisesituationen ausreichend ist. Ein erfahrener Hausarzt in München kann auch bei kurzfristigen Reiseplänen eine angemessene Beratung und den notwendigen Grundschutz gewährleisten. Wichtig ist dabei eine realistische Einschätzung der verbleibenden Zeit und der möglichen Schutzmaßnahmen.
Bestimmte Impfungen wie die Gelbfieberimpfung benötigen jedoch eine Mindestvorlaufzeit von 10 Tagen. Bei sehr kurzfristigen Reisen müssen daher Prioritäten gesetzt und das individuelle Risiko bewertet werden. Ein Hausarzt Münchener Zentrum mit reisemedizinischer Erfahrung kann auch in solchen Situationen optimale Lösungen finden.
Gesund reisen: Ihr Weg zur optimalen Vorbereitung
Eine professionelle reisemedizinische Beratung ist eine Investition in Ihre Gesundheit und Ihr Urlaubsvergnügen. Durch rechtzeitige Planung und fachkundige Beratung lassen sich die meisten reiseassoziierten Gesundheitsrisiken deutlich reduzieren.
Die Praxis Dr. Dorigoni bietet eine umfassende reisemedizinische Beratung und verfügt über aktuelle Informationen zu allen wichtigen Reisedestinationen. Das erfahrene Team berät Sie individuell und stellt sicher, dass Sie optimal vorbereitet Ihre Reise antreten können.
Terminvereinbarung und Service
- Rechtzeitige Terminplanung für optimalen Impfschutz
- Kurzfristige Termine für Last-Minute-Reisende verfügbar
- Umfassende Beratung zu allen reisemedizinischen Fragen
- Zusammenstellung individueller Reiseapotheken
Gesund reisen beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Eine Hausarztpraxis in München mit reisemedizinischer Expertise kann Sie kompetent beraten und alle notwendigen Vorsorgemaßnahmen einleiten. Die Praxis Dr. Dorigoni steht Ihnen mit langjähriger Erfahrung in der Reisemedizin zur Seite und sorgt dafür, dass Sie entspannt und gut geschützt Ihre nächste Reise antreten können.